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Claudia
Hammerschmidt
studierte
Hispanistik, Galloromanistik und Germanistik in Köln, Buenos Aires
und Bordeaux. Schon während des Studiums entdeckte sie ihre Liebe
zur Literatur von Guillermo Cabrera Infante. Aus der Faszination
wurde eine Obsession, die ihren Niederschlag in mehreren Aufsätzen,
dem Interview „Indagaciones acerca de un mito. Conversación con
Guillermo Cabrera Infante“, ihrer Doktorarbeit („Mi genio es un enano llamado Walter
Ego“. Strategien von Autorschaft bei Guillermo Cabrera Infante,
Vervuert, 2002) und einer (zusammen mit Gerhard Poppenberg
verfassten) Übersetzung des letzten Kino-Buchs des Autors fand
(Nichts als Kino, Suhrkamp, 2001). |
Während
eines längeren Paris-Aufenthalts 1996 lernte sie den exilkubanischen
Autor persönlich kennen, woraus sich eine bis zum Tod Cabrera
Infantes währende Freundschaft entwickelte.
Claudia
Hammerschmidt vertritt als Privatdozentin den Lehrstuhl für
spanische und französische Literaturwissenschaft an der
Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Claudia Hammerschmidt ist die Übersetzerin von
Cabrera Infantes Delito por bailar el chachachá das auf
Deutsch unter dem Titel Schandtat Chachachá bei Septime
erschien. Weiters schrieb sie für PERSPEKTIVENWECHSEL No 1 ein Portrait
über den kubanischen Schriftsteller.
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