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Shusaku Endo
Schweigen
Roman
Aus dem Japanischen von Ruth Linhart
Vorwort: Martin Scorsese
Nachwort 1: Shusaku Endo
Nachwort 2: William Johnston
Verfilmt von Martin Scorsese 2. März 2017 Kinostart
Filmtitel: SILENCE Verleih: Concorde Film. Weitere Infos unter: www.silence-film.de
Schweigen ist der wichtigste Roman des gefeierten japanischen Autors Shusaku Endo. Er verursachte nach seiner Veröffentlichung im Jahr 1966 eine große Kontroverse in Japan. Shusaku Endo, ein japanischer Katholik, erzählt die Geschichte zweier portugiesischer Missionare, die im siebzehnten Jahrhundert in Japan versuchen, die dortige unterdrückte christliche Bewegung zu unterstützen.
1638 bricht Pater Sebastião Rodrigues nach Japan auf, um der Wahrheit hinter den undenkbaren Gerüchten, dass sein berühmter Lehrer Ferreira seinem Glauben abgeschworen habe, nachzugehen. Nach seiner Ankunft erlebt er die brutale und unmenschliche Verfolgung der Christen.
Angesichts der Ereignisse in einer Gesellschaft, die keine Toleranz kennt und in der der Tod an der Tagesordung ist, stellt der Autor die immerwährende Frage:
Wie kann Gott zu all dem schweigen?
Bei den Oscars und Golden Globes, bis auf eine Oscar-Nominierung für die beste Kamera, übergangen, ist für viele Filmexperten SILENCE das Kinoereignis des Jahre 2017. Im Februar 2015 begannen in Taiwan die Dreharbeiten unter Martin Scorsese (Taxi Driver, Gangs of New York, Die letzte Versuchung Christi) mit Liam Neeson, Andrew Garfield und Adam Driver in den Hauptrollen.
Scorsese erfüllt sich seinen Lebenstraum! Filmstart 2. März 2017.
»Vor fast zwanzig Jahren nahm ich diesen Roman das erste Mal zur Hand. Seither habe ich ihn unzählige Male gelesen und bin nun dabei, ihn auf die Leinwand zu bringen. Schweigen ist für mich eine Art Lebenselixier, das ich nur in sehr wenigen Kunstwerken gefunden habe.«
Martin Scorsese
»Dies ist ein Meisterwerk. Es kann kein höheres Lob geben.«
Daily Telegraph
»Einer der schönsten Romane unserer Zeit.«
Graham Greene
»Superb – sein Meisterwerk.«
Observer
»Eines der schönsten historischen Romane … makellos«
David Mitchell, Autor von DER WOLKENATLAS
»Eine bemerkenswerte Arbeit … düster, zart und
überraschend einfühlsam.«
John Updike, New Yorker
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