Irmgard Maenner
geboren
1959 im bayerischen Waldsassen, lebt seit den Achtzigerjahren in
Berlin und schreibt ebenso lange Hörspiele, Rundfunkfeatures und
Prosa. In dokumentarischen Arbeiten porträtierte sie Boxerinnen und
Ganzkörpergelähmte, Schützen und Dominas. In ihren Heldinnen und
Helden – den realen wie den fiktiven – verbinden sich
Zerbrechlichkeit mit Zähigkeit. Mit feiner, zuweilen skurriler Komik
ringen sie um Sinn in einer oft unverständlich erscheinenden Welt.
Zurzeit arbeitet die Autorin an einem Roman über die
außergewöhnliche Geschichte einiger ihrer Vorfahren.
Für
Das Gewehr lebt erhielt sie 2007 den featurepreis der
Stiftung Radio Basel.
In
PERSPEKTIVENWECHSEL No2 Frauen! ist sie mit der Erzählung
Zwei Frauen verreisen. Ein davon ist mager. vertreten. |