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Nominiert für den Österreichischen Buchpreis 2024 / Debüt

Verena Dolovai

Dorf ohne Franz

Roman

Nominiert für den Österreichischen Buchpreis 2024 / Debüt

Maria erinnert sich, wie sie in den 1960er-Jahren auf einem Bauernhof mit ihren Brüdern Josef und Franz im Dorf aufgewachsen ist. Während Josef, der Älteste, in die Fußstapfen des Vaters tritt, entzieht sich Franz, Nesthäkchen und Liebling der Mutter, den traditionellen Erwartungen des rauen Alltags. Maria ist zerrissen zwischen Anpassung und Sehnsucht. Sie träumt von einem selbstbestimmten Leben außerhalb der engen Grenzen des Dorfes, bleibt aber, heiratet Toni und bekommt ein Kind. Mittellos und in Abhängigkeit gefangen, arbeitet Maria pflichtbewusst mit, wo sie gebraucht wird, und pflegt nahe Angehörige.
Als Maria Toni eines Tages reglos am Boden vorfindet, sieht sie erstmals eine Chance, dem vorgezeichneten Leben zu entgehen.

Verena Dolovai erzählt in ihrem Roman von patriarchal geprägten dörflichen Strukturen und der Schwierigkeit, auszubrechen. Gelingt es Maria, das Dorf hinter sich zu lassen? Und wo ist eigentlich Franz?





Gebunden
168 Seiten

Preis: 19,50 € (D), 20,00 € (A)

ISBN: 978-3-99120-035-2

Auch als E-Book

ET: 12. Februar 2024

 PRESSE:

Cover: CMYK | 300 dpi

Autorenfoto: CMYK | 300 dpi