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Elisabeth Schrattenholzer
... und Jesus war eine Frau
Roman
»Ich habe solche Angst,
dass alles aus ist zwischen uns.
Thomas.
Ich will ja nur dass du hörst, was ich sage!«
Petra ist verzweifelt, dass Thomas im Bett den Unterschied zwischen eine Nummer abziehen und Liebe abstreitet. Während einer vereinbarten Auszeit schreibt sie ihm Briefe, in denen sie offen über ihre sexuellen Erfahrungen, Wünsche und Träume redet.
Ihr Bemühen um Klärung der Beziehung führt sie nicht nur zeitlich, sondern auch geografisch weit fort: von der eisbedeckten Donau bis nach Jordanien in die 2000 Jahre alte Stadt, die denselben Namen trägt wie sie selbst, Petra.
Petra ist Anfang dreißig. Die letzte gemeinsame Nacht mit Thomas hat ihr Vertrauen in ihn erschüttert. Sie beginnt aufzuschreiben, was sie ihrem Freund bis jetzt nie gesagt hat.
Sexuelle Wünsche sind jedoch schwer zu kommunizieren. Passende Worte fehlen. Angst um ihre Beziehung, Wut und Ärger über Thomas kämpfen in Petra.
In dem Versuch, ihre Träume und Fantasien zu erklären, schreibt sie über ihre Kindheit, über erste Erfahrungen und Enttäuschungen.
Sie stärkt ihren Mut
zur Konfrontation durch eine
Erinnerung an Petra in
Jordanien ...
wo Jesus eine Frau war.
Sie erinnert sich an diese Reise und an ihre Anstrengung, andere Zeiten und andere Welten zu erfassen. Eine Reise in eine 2000 Jahre alte Stadt. |