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Christoph Flarer
Am achten Tag
Roman
LESEPROBE
»Am siebten Tag vollendete Gott das Werk, das er geschaffen hatte, und er ruhte am siebten Tag, nachdem er sein ganzes Werk vollbracht hatte.«
(Genesis 2, 2)
Der achte Tag beginnt eigentlich ganz banal: Tereza und Marek zieht es für einen Langzeiturlaub in die Wüste Gobi. Dort liegt nach wie vor ein Sandkorn auf dem anderen, während manche Gebäude ihrer Heimatstadt von moosartigen Gewächsen überwuchert werden, in Emilys und Jacks unberührten Vorgarten plötzlich ein seltsames Konstrukt auftaucht und Wissenschaftler auf der anderen Seite der Weltkugel ungewöhnliche Begebenheiten in ihren Testlaboren bemerken.
Marek und Tereza bekommen von all dem nichts mit. Als die eigenartigen Objekte Wochen später haushohe Dimensionen angenommen haben, kämpfen die beiden ums eigene Überleben. Dass die Welt in Chaos, Bürokratie und Hingabe zum Unvermeidlichen ertrinken zu scheint, hat für sie keinen Stellenwert.
Was bedeuten große Dinge, wenn man nichts von ihnen weiß? Und wie müssen die Wesen in der Urzeit empfunden haben, als die Dinosaurier über Nacht die Welt beherrschten?
Das Umschlagbild wurde eigens für dieses Buch von der Leipziger Fotografin Claudia Hantschel aufgenommen. Besuchen Sie die Künstlerin auf ihrer Facebook-Seite.
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